Insight - Value Chain Management

OUTCOM: Pro-aktive, intelligente Unternehmenssteuerung 

Es sind aktuell stürmische Zeiten für den produzierenden Mittelstand. Gerade vor dem Hintergrund steigender Material-, Energie- und Personalkosten und dem zurückhaltenden Kaufverhalten der Kunden müssen strategische Investitionen wohl überlegt sein. Ungeachtet dessen gilt für unternehmerisches Handeln: Wer rastet, der rostet. Unternehmen ohne kreative, strategische Lösungen und ohne intelligente Optimierungsmaßnahmen werden das Schiff nicht unbeschadet durch den Sturm manövrieren.

OUTCOM nimmt sich dieses komplexen Themas an: Intelligente, pro-aktive Unternehmenssteuerung – oder konkret: Wer trifft wann auf Basis welcher Kennzahlen welche Entscheidungen? Wer stimmt diese wie und mit wem ab? Wer koordiniert in welcher Art und Weise die korrekte Umsetzung? 
Fragestellungen, die das C-Level nur gemeinsam mit den darunterliegenden Führungsebenen und den operativen Mitarbeitenden beantworten kann – denn mit der reinen Definition von Kennzahlen ist es nicht getan.

Eine typische Ausgangslage

Nicht selten wird es in Zeiten unzufriedenstellender Marktverschiebungen in Unternehmen hektisch. „Task Forces“, „Arbeitsgruppen“, „Aktions-Teams“ oder schlicht die Führungsmannschaft diskutieren im Eilverfahren Handlungsmaßnahmen, um sich dem Marktgeschehen bestmöglich anzupassen und nicht in finanzielle Schwierigkeiten abzudriften. Häufig ergeben sich aktionistische, nicht vollends aufeinander abgestimmte und falsch priorisierte Maßnahmen – im schlimmsten Falle werden gar die falschen Hebel für die aktuellen Probleme subsummiert.

In einer solchen Situation kann man ein Unternehmen gut mit einem Schiff vergleichen: Wohin steuert das Schiff? Wohin soll es eigentlich steuern? Wer steuert das Schiff? Was muss die Besatzung dafür tun? Kennt jeder seine Aufgabe? Wie gelingt die sichere Überfahrt? Sind die Hindernisse auf der Strecke bekannt? Ist die Route allen eindeutig klar?

8 Sprungbretter zur idealen Unternehmenssteuerung

Wovon profitieren Unternehmen?

Unsere Erfahrung zeigt: Meist liegen bei der Unternehmenssteuerung viele Stolpersteine vor. Es gilt, dem Thema „Steuerung“ mehr Aufmerksamkeit zuzusprechen und es nicht mit Themen wie „Controlling“ und „Reporting“ gleichzusetzen.

Wir klären auf: Was hat Steuerung eigentlich mit Prozessen zu tun? Warum und in welcher Form benötigt es meistens ein neues Rollenkonzept? Und warum ist nicht nur die richtige KPI-Definition, sondern vor allem die Zielsetzung für KPIs und Vorgehensweisen so komplex?

Wir haben 8 Sprungbretter zur Überwindung der aktuellen Steuerungs-Hürden erarbeitet, die unsere Leitlinien im Rahmen der Implementierung intelligenter Steuerungsmethoden verdeutlichen.

Für jedes der 8 Sprungbretter haben wir eine direkt umsetzbare Agenda an Maßnahmen erarbeitet.

Wichtigste Spielregel: Keine global harmonisierte Unternehmenssteuerung mit global harmonisierten Kennzahlen ohne global harmonisierte Prozesse, Organisationsstrukturen und IT-Systemlandschaft.

Unsere Vorgehensweise

Wir fokussieren auf Mengen-, Informations- und Werteflüsse.

Die Realisierung einer intelligenten Unternehmenssteuerung muss nicht immer langwierig, komplex und voller Gefahren sein. Durch einen schlanken und dennoch ganzheitlichen Ansatz ermöglichen wir eine Optimierung ab Tag 1 – oder ab Mile 0. Um keine wertvolle Zeit mit der Erarbeitung generischer Konzepte zu verlieren, fokussieren wir uns auf die schnelle Umsetzung von Optimierungsmaßnahmen.

Quick Wins sind bereits nach kurzer Zeit umsetzbar und sorgen für klaren Mehrwert, der Ihrer Organisation nicht verborgen bleiben wird. Fest steht: Unternehmenssteuerung ist kein reines Top-Management-Thema. Nur wer alle Führungskräfte und die gesamte operative Mannschaft befähigt und mobilisiert, kann erfolgreich steuern.

Unser Vorgehen gliedert sich in die Abschnitte „Ideate“ (Ziele fixieren), „Screen“ (Abweichungen aufdecken), „Design“ (Optimierung erarbeiten), „Deploy“ (Neue Strukturen implementieren) und „Sustain“ (Mitarbeiter im Tagesgeschäft befähigen). Nicht immer müssen diese Phasen strikt sequenziell erfolgen. Im Gegenteil: Häufig macht es Sinn, die Phasen je Prozess, Organisationseinheit, Region, etc. spezifisch ablaufen zu lassen, um Ressourcen zu schonen, schnelle Implementierungserfolge zu erzielen und das Budget zu schonen.

Mile 0: Ideate – Die Ziele der Unternehmenssteuerung fixieren

Mile 1: Synchro – Die Abweichungen in Material-, Informations- und Wertefluss in Handlungsmaßnahmen überführen

Mile 2: Synchro – Die optimierten Strukturen für die Implementierung vorbereiten

Mile 3: Die Unternehmenssteuerung nach erfolgter Implementierung in das Tagesgeschäft eingliedern

Vom Quick Check bis zum ganzheitlichen Design

Quick Check der bestehenden Unternehmenssteuerung

  • Ist-Aufnahme der bestehenden Kern-Geschäftsprozesse und Folgerung von Optimierungsmaßnahmen für eine optimierte Unternehmenssteuerung
  • Anknüpfungspunkte zur Optimierung der bestehenden Rollenmodelle und Verantwortlichkeitsstrukturen
  • Analyse der bestehenden Finanzmodelle sowie der aktuellen Kostenrechnung sowie Verständigung auf einen optimierten Soll-Zustand
  • Bewertung der bestehenden Steuerungskennzahlen entlang der ersten 3-4 Steuerungsebenen und Aufdecken von „Blind Spots“
  • Konsolidierung von Handlungsempfehlungen zur ganzheitlichen Konzeption und Implementierung der neuen Unternehmenssteuerung (Prozesse, Organisation / Verantwortlichkeiten, IT-Systeme, KPIs)

Ganzheitliches Design der neuen Unternehmenssteuerung

  • Alle Liefergegenstände des Quick Checks zur bestehenden Unternehmenssteuerung
  • Definition der Ausrichtung der neuen Unternehmenssteuerung
  • Optimierung der Geschäftsprozesse, Einführung von End-to-End Prozessen
  • Implementierung des neuen Finanzmodells, inkl. neuer Kostenstellenstruktur und Verrechnungslogiken
  • Anpassung und Ausrichtung der Aufgaben-, Verantwortlichkeits- und Befugnis-Struktur, Verankerung eines neuen Rollenmodells (fachliche und disziplinarische Linien, KPI-Verantwortung, Zielverantwortung und fachliche Expertise)
  • Einführung eines BI-Systems, Stärkung der Datenqualität und Einführung oder Optimierung eines Business Data Warehouse
  • Definition neuer, korrekte Steuerungskennzahlen zur Performance Messung von Unternehmen, Fachbereichen und Prozessen
  • Erstellung eines Nutzungs- und Navigationskonzepts zur Nutzung der neuen Unternehmenssteuerung, inkl. Definition klarer Spielregeln und Schulung aller Führungskräfte

 Unternehmenssteuerung als Erfolgsfaktor 

OUTCOM ist mehr als die Definition von KPIs und mehr als die Optimierung von Finanzplanung und Controlling. Es geht um die konsequente Ausrichtung des Unternehmens auf schnelle und strategisch wie fachlich korrekte Entscheidungsprozesse. 

Ein Fokus ausschließlich auf die Unternehmensstrategie oder auf die Definition von Top-Level-Kennzahlen führt nicht zum Erfolg. Und dann ist da noch das Thema: „Ziel-Kongruenz über die gesamte Unternehmensgruppe“. 
Richtig umgesetzt liefert eine intelligente Unternehmenssteuerung strategisch und operativ einen essenziellen Mehrwert bzw. maximalen OUTCOM. 

 

FAZIT

OUTCOM ist eine pro-aktive, intelligente Lösung ein Unternehmen erfolgreich zu steuern. Hierfür betrachten wir das gesamte Unternehmen über alle Ebenen hinweg und integrieren bislang isolierte Optimierungsansätze, die für die Steuerung und Weiterentwicklung eines Unternehmens essenziell sind. Wir beziehen Supply Chain & Operations Indikatoren mit ein und fokussieren nicht ausschließlich auf das Finance-Controlling. 

OUTCOM ist ein gemeinsames Produkt von Helbling & twinnovativ. Für eine ganzheitliche Lösungen von Finance bis Logistik.

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Robert Leonhardt

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